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Ich. Bin. So. DÄMLICH. Oder blind.

Anfang des Monats ist Armin Gessert verstorben. Dem einen oder anderen vllt. durch The Great Giana Sisters, sein Ebenbild in Blue Byte’s Die total verrückte Rallye oder als Gründer von Spellbound Entertainment bekannt. Ich hatte sicherlich nicht zu viel mit ihm zu tun – der ein oder andere virtuelle Wortwechsel im Spellbound-Forum –, aber fassen kann ich es dennoch noch immer nicht richtig. Zumal ich erst vor ein paar Tagen erfahren habe, dass er mit gerade einmal 46 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben ist. :o(

Diese Tatsache ist nicht Grund für diesen Eintrag, aber die Sache nahm damit ihren Lauf. Continue reading

Ell Ka Weh

Wie der ein oder andere vllt. noch weiß, habe ich so meine Probleme mit Hörbüchern. Und ich weiß jetzt, warum: Es gibt, idR, nur einen Sprecher. Dieser Sprecher muss, bzw. sollte es wenigstens versuchen, die verschiedenen Rollen wiedererkennbar zu sprechen. Tut er das nicht, ist alles ein eher monotoner Brei, bei dem die Gefahr besteht, dass er – wie oben verlinkt gesagt – einschläfernd wirkt.

Besser sind da Hörspiele. Mit mehr als einem Sprecher und Geräuschen. [Und meinetwegen auch ein wenig Musik.] Meine Schwester hat mich vor Kurzem auf Buchstabier’ mir LKW aufmerksam gemacht – und es ist toll. Nicht, weil das Erste, was ich nach nicht mal einer halben Minute aus einer willkürlich von meiner Schwester ausgewählten Stelle raushören konnte, war, dass George Clooney Detlef Bierstedt mitspricht. Nein, es ist kurzweilig und authentisch – und gut genug gemacht, dass ich mich lieber vom Einkaufen ablenken lasse als vom Hören. :D

Ich glaub’, ich sollte wieder öfter mal Hörspiele hören… Die letzten waren Mitte der 1990er Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg. Auf Kassette! ;o)

Wofür YouTube wie geschaffen ist

…, sind Walkthroughs für Spiele, vor allem für Platformer wie Abe’s Oddysee einer ist.

Da ich das Spiel vor paar Tagen mal wieder für mich entdeckt habe, dacht’ ich mir, ich könnte es ja egtl. noch mal durchspielen und dabei alle 99 Mudokons retten. In Ermangelung meiner eigenen Fähigkeit zum Ausmachen aller versteckten Räume in dem Spiel [allein in Level eins hätt’ ich sechs meiner Gefährten opfern müssen], begab ich mich also auf die Suche nach ’nem Walkthrough, der mir da weiterhilft. Ich fand natürlich einige und nicht wenige, um genau zu sein. Jedoch waren die samt und sonders reine Textwüsten. Kein einziger Screenshot war ausfindig zu machen, der auch nur einen der Räume oder den Weg dahin gezeigt hätte.
Glücklicherweise führte mich Tante Google dann zu ihrer Nichte, wo meine kühnsten Träume in Sachen Walkthrough wahr wurden. :D
Mir hätte echt ’ne Screenshot-Sammlung gereicht, aber das schlägt natürlich alles.

Dentz macht keiner was vor

Genau genommen ist das jetzt nicht, wie in der Kategorie beschrieben, ein YouTube-Fund, sondern doch eher ein studiVZ-Fund… Ja, das böse, ständig mit negativen News in den Schlagzeilen [Schlagzeilen in den News?] stehende Portal für die Bildungselite dieses Landes – guckt man sich die Videos an, wird man das nicht mehr unbedingt denken, aber nun gut. Gilt die Ausrede: »Is’ ja nur gespielt«?… aber die Herren hosten ihre Videos u. a. auf YouTube, so everything alright. [Die Hi’er-Res-Versionen befanden sich auf Servern meiner Beinahe-Uni.]

gwehkp.de präsentiert

A. Urban & A. Mißler in

mehr als genug Mißler-Urban-Produktionen

UNTZ / UMDb / Oder wie auch immer die sich gerade nennen…

<dialeggt>Isch weeß, dass’sch dos ejngdlich geem Wössi andun dürfde, aber isch du’s dennoch!</dialeggt>

Sehr empfehle ich euch Ménage à trois: Drei Geister – den Typen, der da die ganze Zeit labert, [also Andreas] kenn’ ich persönlich, weswegen ich auch, über den Umweg studiVZ / UMDb.de.vu, auf die Videos aufmerksam wurde. Hach, da werden Erinnerungen an Pausen vor und zwischen Physik wach…

Viel besser?

Ich versuch’ YouTube ja echt aus’m Weg zu gehen, da… keine Ahnung, ich schieb’s auf die Andersgeekness :D… klappt nur leider nicht immer. Manchmal bin ich darüber aber auch froh.

So auch beim neuen Song der Fantastischen Vier: Ernten, was wir säen.

Zugegeben, beim ersten Hören bzw. Sehen – was bei dem Clip echt von ersterem ablenkt ;o) –, war ich noch sehr perplex – auch wegen der ständigen Wiederholungen in den Textzeilen –, aber schon beim ersten Mal ohne das Video hat sich das Verhältnis verbessert. Der Song is’ ähnlich genial wie »Troy«… wenn man aber bedenkt, dass der Rest von Viel zwar nicht sauschlecht, allerdings eben auch nicht super-genial war, ein gutes oder schlechtes Zeichen? :o/