Neue Regel: Mehr als zehn Tweets zu einem Thema hintereinander ergeben ’nen neuen Blogeintrag. Here goes nothing:
Als ich gegen um Eins Death Rally gespielt habe – mit Kopfhörern wohlgemerkt –, durfte ich eigenartige Geräusche vernehmen, die primär wie das Zersägen eines Brettes klangen. Eines dicken Brettes. Mit stumpfer Säge. Stellte sich raus [ich hatte die Balkontür offen], es war auch sporadisch ein kurzes Stöhnen zu vernehmen. Eins und Eins zusammengezählt, konnte ich lediglich mutmaßen, dass die über mir wohnende Nachbarin wohl gerade Sex hatte. Dank der recht warmen Sommernacht bei offenem Fenster. *seufz*
Der spätere Quickie, der gegen viertel Fünf folgte, war dann vor allem eines: quick. Der Rhythmus noch immer nicht besser, aber immerhin ihr Stöhnen als sexuelle Erregung zu erkennen. Und ich wieder hellwach. Is’ ja nicht so, dass auch ich irgendwann mal schlafen wöllte. Nee…!
Ich kann wirklich nur hoffen, dass das ’n One-night stand bleibt. Über’s Quietschen selbst könnte ich wunderbar hinweghören [aber ’n neues Bett wäre vermtl. dennoch angebracht]. Soll sie halt ihren Spaß haben. Aber der Rhythmus, den die beiden an den Tag die Nacht gelegt haben, geht gar nicht. Da hab’ selbst ich mehr drauf… Und der abschließende Quickie vor’m Aufstehen, obwohl nur ca. 45 Minuten später, hätte auch ’was länger gedauert. :X
Und die Moral von der Geschicht’? Wenn die Wände hier wirklich so dünn sind, sollte vllt. mein Fluchen beim Spielen einschränken. Oder war das Rache dafür? O_o
post scriptum: Dass der zu den Tweets linkende Einleitungssatz die passende Anzahl Worte hat, war übrigens keine Absicht. Ehrlich.